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2.1. Die Methode EuroComRom

Die "Sieben Siebe-Methode"

Die "Sieben Siebe" sind für EuroComRom der Zugang zum vereinfachten Lernen der romanischen Sprachen (eine ähnliche Methode für germanische Sprachen lernst du in der Vertiefung kennen).

Die Siebe:

  • Internationalismen

    Eigentlich können alle Sprachen zum internationalen Wortschatz beitragen. Ein Internationalismus ist ein Wort, das aus einer bestimmten Sprache stammt, sich durch die globalisierte Kommunikation grossräumig ausbreitet und in anderen Sprachen aufgenommen wird.

    Eine Liste von Internationalismen im Deutschen findet sich unter http://www.eurocomrom.de/compact/kurs/dictint.htm.

  • Panromanisch

    Pan bedeutet 'alle'. Panromanische Wörter stammen aus dem Latein und sind in allen romanischen Sprachen, zwar in abgeänderter Form, noch vorhanden.

    Dazu findest du hiereine ausführliche Liste und einen deutschen Text mit vielen panromanischen Wörtern: http://www.eurocomrom.de/compact/kurs/text_seite_125.htm

    sowie eine Liste panromanischer Wörter.
  • Lautentsprechungen

    Die Kenntnis der Lautentsprechungen mancher romanischer Sprachen erlaubt erst die Nutzung des panromanischen Wortschatzes.

    Beispiel: Die graphophonischen Lautentsprechungen im Französischen. Wähle auf dieser Seite zwei oder drei Animationen.

  • Graphien und Aussprachen

    Laute werden in den verschiedenen Sprachen anders geschrieben. Lernst du die Unterschiede in der Rechtschreibung kennen, wirst du einfacher Analogien zwischen Wörtern verschiedener Sprachen erschliessen können, denn die Schreibweise (graphein griech.: 'schreiben') verbirgt oftmals einen gemeinsamen Stamm.

    Klicke auf dieser Seite auf "C" und "S".

  • Panromanischer Satzbau

    Fast allen romanischen Sprachen gemeinsam sind viele Regeln des Satzbaus. Die Grundstruktur der romanischen Satzmuster kennt neun Kernsatztypen.

    Die panromanischen Kernsatztypen kannst du in einer Animation kennen lernen.

  • Morphosyntaktische Elemente

    Das sechste Sieb konzentriert sich auf die Struktur des Wortes und des Satzes (z.B. wie werden Wörter dekliniert und Verben konjugiert? Und wie bildet sich z.B. der Komparativ?). Hier ein animiertes Beispiel zum Komparativ und Superlativ.

  • "Eurofixe"

    Wörter und Wortstämme können durch verschiedene Prä- und Suffixe ergänzt und dadurch in ihrer Bedeutung verändert werden (z.B. frei > Freiheit, Befreiung...). Die Möglichkeit, Prä- und Suffixe korrekt vom restlichen Wortteil abzutrennen und ihnen eine Bedeutung zuzuschreiben, optimiert das erschliessende Lesen und Verstehen beträchtlich.

    Verschaffe dir einen Überblick über die häufigsten graeco-lateinischen Präfixe auf dieser Liste. Eine kommentierte Auswahl findest du in der Sequenz 2.3 wieder.

Neben den "Sieben Sieben" werden sprachübergreifend die Profilwörter erwähnt:

  • Profilwörter

    Profilwörter sind die wenigen Elemente, die nach der Anwendung der "Sieben Siebe" übrig geblieben sind; sie sind für jede Sprache spezifisch. Kennst du solche Wörter im Französischen? Vergleiche deine Kenntnisse mit der folgenden Liste.

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