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8.1. Varietäten im Schweizerdeutschen

Dein Dialekt

Objekte
  1. Eine alte Kapselpistole mit Knall-Kapseln,
  2. ein Geldbeutel, natürlich leer,
  3. ein Bleistift und ein Kohlestück,
  4. ein Taschentuch, das gerne sauber wäre,
  5. ein grünschimmliges Stück Kandiszucker,
  6. ein Kleeblatt, vierblättrig und verblüht,
  7. ein Messer und eine handvoll Murmeln,
  8. ein Lotterielos, welches sicher nichts mehr gewinnt,
  9. Streichhölzer und ein Waldrebe-Stängel,
  10. ein Ticket für den Münsterturm,
  11. eine Lupe und eine Mundharmonika,
  12. und zu unterst noch ein Regenwurm.
  13. Was ein solch kleiner Knirps – es ist fast ein Wunder –
  14. nicht alles mit sich herumträgt!
  15. Ein Sack voller Kram, Dreck und Ramsch,
  16. ein Sack voller Buben-Seligkeiten!

[Gedicht aus dem Buch „Schweizer Dialekte“ von Robert Christ, Birkhäuser Verlag, 1965. Für diese Übung erstellten wir die hochdeutsche Fassung.]

Formuliere diesen Text um in deinen Dialekt. Achte darauf, dass du dich nicht vom Wortschatz des Hochdeutschen beeinflussen lässt, sondern dass du versuchst, den Dialekt zu verwenden, den du täglich sprichst.
Du kannst den Text digital mit einem Textverarbeitungsprogramm oder auch von Hand auf Papier verfassen.

Vergleicht anschliessend zu zweit eure Texte und bringt allfällige Korrekturen an. Die Schreibweise soll den Klang so genau wie möglich wiedergeben.

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